Leuchte des Jahres 2019
Das waren die Teilnehmer
1. Platz: ALGAE von Molto Luce

Inspiriert von natürlichen, pflanzlichen Wuchsformen und basierend auf seinem Verständnis industrieller Produktionsprozesse hat der österreichische Designer Rainer Mutsch die visuell markante Leuchtenserie Algae entworfen. Aus drei baugleich geformten Elementen, welche durch einen eigens dafür entwickelten Einhängemechanismus in unterschiedlichen Höhen miteinander verbunden werden, entsteht eine organisch anmutende Lichteinheit. Die Stärke von Algae liegt in ihrer Kombinierbarkeit. Die formal miteinander interagierenden Leuchten verwachsen quasi zu einem gesamtheitlichen „Organismus“. Bedingt durch den Einsatzbereich von Hängeleuchten, wie zB. Hotellobbys, Treppenhäusern und Foyers und den daraus resultierenden Untersichten, war es Rainer Mutsch besonders wichtig, eine blendfreie Wirkung zu erzielen. In Zusammenarbeit mit Molto Luce wurde daher intensiv an einem speziell angepassten High-Tech-Linsensystem gearbeitet, um dadurch ein effizientes und vor allem blendfreies Lichtbild generieren zu können. Erhältlich in zwei Größen, funktioniert Algae sowohl als Einzelleuchte, als auch in Clustern und kann theoretisch unendlich erweitert werden.

2. Platz: NUINDIE von Sigor

Egal, ob gemütlicher Leseabend im Wohnzimmer oder Sommernacht mit Freunden auf der Terrasse: Die Tischleuchte Nuindie ist überall dabei. Ihr leistungsstarker Akku und die Einsatzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich machen sie für bis zu neun Stunden unabhängig von Steckdosen – und damit zur perfekten Wahl für Spontane und Freigeister. Durch ihre hochwertige Verarbeitung und das solide Gewicht von 1 kg hält sie vielem stand – auch wenn es bei der Gartenparty mal hoch hergeht. Die Nuindie ist erhältlich in vielen Farben, unter anderem coolem Schwarz, schickem Weiß oder in sonnigem Gelb. Geladen wird sie ganz einfach über das beiliegende USB-Kabel. Das Licht ist angenehm Warmweiß und blendfrei.

3. Platz: OE QUASI LIGHT von Louis Poulsen

Die Pendelleuchte OE Quasi Light ist mit zwölf LEDs ausgestattet, die sich im Inneren der Leuchte jeweils an den Eckpunkten des geometrischen Rahmens befinden. Über die Lichtleiter an den Innenkanten sind sie miteinander verbunden, wodurch das Licht gleichmäßig in Richtung des Reflektorteils im Zentrum der Leuchte abgestrahlt wird. Das aus weißen Lamellen bestehende Reflektorteil verteilt das Licht in alle Richtungen und ermöglicht so eine blendfreie, gleichmäßige Beleuchtung der Umgebung. Die Leuchte entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Ólafur Elíasson (Dänemark/Island), der mit verschiedensten Medien wie Installationen, Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Film. Seit 1997 sind seine Werke in Einzelausstellungen immer wieder in Museen auf der ganzen Welt zu sehen.